DFG Graduiertenkolleg 1608 / 1 Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Perspektive

Kolloquien der Antragsteller

Prof. Dr. Thomas Alkemeyer

(Institut für Sportwissenschaft, C. v. Ossietzky Universität Oldenburg)
Mittwochs, 14-tägig, Beginn: 02.05.2012, 18-20.00 Uhr
Raum A3 1-109

Wir schließen in diesem Semester die Lektüre von Theodore Schatzkis "The Site of the Social" ab und wenden uns Wittgenstein, Peirce, James und Dewey zu. Interessierte Kollegiat/innen sind herzlich eingeladen. Wer Interesse hat, kann den Stand der Lektüre unter folgender E-Mailadresse erfahren:
oliver.ehlers(at)uni-oldenburg.de

Prof. Dr. Dagmar Freist

(Institut für Geschichte, C. v. Ossietzky Universität Oldenburg)
Mo, 09:00 - 11:00
Raum: Seminarraum StA Oldenburg
Sa, 30.06.12, 10:00 - 16:00
keine Raumangabe

Selbst-Bildungen. Theorien, Methoden und Konzepte der Subjektivierungsforschung in historischer und interdisziplinärer Perspektive

Das Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende, Masterstudierende und Doktoranden, die sich durch eigenständige Lektüre und gemeinsame Diskussion mit einschlägigen Theorien der Geschichtswissenschaft und Nachbardisziplinen befassen möchten.
Die Veranstaltung wird 14-tägig stattfinden und mit einem Tagesworkshop abschließen.
Im Mittelpunkt des Kolloquiums werden ausgewählte Theorien zum Themenkomplex „Praktiken der Subjektivierung“ stehen. Durch die Textauswahl sollen interessierte Studierende an die theoretischen Grundlagen des interdisziplinären Graduiertenkollegs „Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung“ geführt werden. Zugleich bilden praxeologische Ansätze eine theoretische und methodische Grundlage des von der VW-Stiftung bewilligten Forschungsprojekts zu bäuerlich-bürgerlichen Eliten im 17.-19. Jahrhundert, das kooperativ von den Museen Cloppenburg und Jever, dem Staatsarchiv Oldenburg und der Abt. Geschichte der Frühen Neuzeit, Universität Oldenburg, durchgeführt wird. Mit Blick auf die in den Museen überlieferte Sachkultur dieser ländlichen und zugleich europäisch ausgerichteten Elite sind insbesondere Fragen nach Artefakten als „Ko-Akteure des Sozialen“ von Bedeutung.
Neben der Lektüre und Diskussion einschlägiger theoretischer Texte wird es um deren konzeptionelle und methodische Umsetzung bezogen auf eigene konkrete Forschungsvorhaben sowie um die kritische Lektüre praxeologisch ausgerichteter Forschung gehen.
Texte sowie Hilfsmittel zum Verständnis der Theorien werden vor Semesterbeginn in Stud.IP eingestellt.

Teilnahmevoraussetzung: Persönliche Anmeldung unter dagmar.freist(at)uni-oldenburg.de

Prof. Dr. Norbert Ricken

(Fachbereich 12: Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Universität Bremen)
Montags, 18-20.00 Uhr

Die Thematik wird semesterweise besprochen und festgelegt. Neben der Vorstellung eigener Arbeiten (Dissertationen sowie eigene Publikationen etc.) werden auch gemeinsam Texte diskutiert und übergreifende Fragestellungen bearbeitet.
In diesem Semester beschäftigen wir uns intensiv mit für die Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung relevanten Forschungsansätzen und -methoden.

Teilnahme nach Rücksprache (ricken(at)uni-bremen.de)
Weitere Informationen sind auf der Seite zu finden:
http://www.fb12.uni-bremen.de/de/theorie-und-geschichte/forschung/colloquium.html

Prof. Dr. Silke Wenk¹ gemeinsam mit Prof. Dr. Barbara Paul² und Prof. Dr. Irene Nierhaus³

1 = Institut für Kunst und visuelle Kultur, C.v.Ossietzky Universität Oldenburg; 2 = C.v.Ossietzky Universität Oldenburg; 3 = Uni Bremen

Kolloquium zur Methodologie kunst- und kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung.

Das Kolloquium findet dreimal im Semester statt (Freitag/Samstag), im Wechsel an den Universitäten Oldenburg und Bremen.

Interessierte wenden sich bitte an Silke Wenk: silke.wenk(at)uni-oldenburg.de